TEILE BITTE DIESE SEITE, DAMIT DIESE WICHTIGE BOTSCHAFT MÖGLICHST VIELE MENSCHEN ERREICHT!


Wir leben auf einem Juwel 

Mein lieber Mitmensch,

 

nimm Dir bitte Zeit, um diese sehr wichtige Botschaft zu lesen und zu verinnerlichen:

 

Fragst Du einen Astronauten, was ihn am meisten auf seiner Reise ins Weltall begeistert hat, dann wird er Dir mit glasigen Augen antworten: „Unsere Erde!“ Nach einer kleinen Pause fügt er noch hinzu: „Sie ist wirklich eine Schönheit. Ihre hauchdünne Atmosphäre lässt sie so verletzbar erscheinen. Diese Erkenntnis machte mir bewusst, dass wir verantwortungsvoll mit unserem Planeten umgehen sollten – wir haben nur diesen einen.“

 

Wir sollten uns immer wieder daran erinnern, wie wichtig uns unsere Mutter Erde ist!


So gestalten wir unsere Welt bisher:  Wohlstand für die einen auf Kosten der anderen und der Natur 

Noch nie ging es so vielen Menschen so gut. Niemals war die Gesellschaft so schnelllebig. Doch unser stetig steigender Konsum hat einen sehr hohen Preis:

 

Armut, Mangelernärung, kein sauberes Trinkwasser, schlechte medizinische Versorgung, mangelnde Bildung in Entwicklungsländern – Rodung von Urwäldern, Ausrottung vieler Tier- und Pflanzenarten an Land und im Wasser, Plünderung von Trinkwasservorräten, Umweltverschmutzung durch Abgase, Radioaktivität, Chemikalien und Plastik – Massentierhaltung, Tierversuche und andere Tierquälereien – Kriege um Rohstoffe, Drogen und schwachsinnige religiöse oder politische Ideologien – drastische Klima-veränderungen, die uns alle betreffen.

 

Der WWF ermittelt jedes Jahr den ökologischen Fußabdruck, den wir auf der Erde hinterlassen – den Living Planet Report. Es schaut nicht gut aus. Zur Zeit verbrauchen wir 1,5 Erden, Tendenz steigend. Auf Dauer hält unser Planet das nicht aus.


WWF-Infografik-Living-Planet-Report-Fuss
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WWF_LPR2014_Kurzfassung.pdf
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So sollten wir unsere Welt gestalten:  Wohlstand für alle im Einklang mit der Natur 

Es geht auch anders, wenn wir uns auf unsere menschlichen Stärken besinnen: Die Fähigkeit, Mitgefühl zu entwickeln – für Tiere und Pflanzen, Lebensräume, ja sogar für unseren Planeten und die ihn wärmende Sonne. Und die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen für das Wohl der anderen. Eigentlich gibt es keine „anderen“, sitzen wir doch alle im selben Boot. Wir alle wünschen uns ein weitestgehend sorgenfreies Leben – und das ist nur möglich, wenn wir respektvoll und friedfertig miteinander und mit der uns nährenden Natur umgehen.

 

Es gibt weltweit Projekte, die sich um eine nachhaltige und friedvolle Lebensweise bemühen. Besonders gelungen ist das in Damanhur, einer kleinen Gemeinde in Norditalien. Es lohnt sich, ihre Homepage genauer anzuschauen oder noch besser diese Kommune zu besuchen. 


So gelingt uns der Wandel 

1. Eine gemeinsame Ethik (Wer sich ändert ...)

Wenn wir unsere Welt verbessern möchten – und das wird uns nur miteinander gelingen – dann benötigen wir eine gemeinsame Vorstellung davon, was liebevolles oder liebloses Denken und Handeln bedeutet:

 

Was ist Liebe?

Liebe ist Altruismus. Der Altruist ist sich bewusst, dass alles eins ist. Deshalb setzt er sich gerne für das Wohl anderer ein. 

 

Bei kollektivem Altruismus tun sich Altruisten mit gleichen Interessen zusammen. So entstehen Gruppierungen, die großen Nutzen haben können (Umweltschutz, Artenschutz, Menschenrechte, Bekämpfung von Armut …).

Was ist Lieblosigkeit?

Lieblosigkeit ist Egoismus. Der Egoist empfindet sich als getrennt von der Welt. Er setzt sich für sein eigenes Wohl ein.

 

Bei kollektivem Egoismus tun sich Egoisten mit gleichen Interessen zusammen. So entstehen Gruppierungen, die großen Schaden anrichten können (Rechtsradikale, religiöse Fanatiker, Terrororganisationen, Diktaturen, Großkonzerne …).


Wie unseren Körper können wir auch unseren Geist trainieren durch Achtsamkeit und Meditation. So gelingt es uns, lieblose in liebevolle Denk- und Verhaltensmuster zu verwandeln:

Gier

Genügsamkeit

Geiz

Großzügigkeit

Unzufriedenheit

Dankbarkeit

Stolz

Bescheidenheit

Neid

Anerkennung

Abhängigkeit

Freiheit

Angst

Gleichmut

Sorge

Sorglosigkeit

Zweifel

Zuversicht

Feigheit

Mut

Scham

Unschuld

Unruhe

Ruhe

Aggression

Friedfertigkeit

Ärger

Freude

Wut

Sanftmut

Misstrauen

Vertrauen

Abneigung

Zuneigung

Nachtragen

Vergeben

Gleichgültigkeit

Mitgefühl

Verantwortungslosigkeit

Verantwortung

Rücksichtslosigkeit

Rücksicht

Respektlosigkeit

Respekt

Skrupellosigkeit

Hilfsbereitschaft 

Reuelosigkeit

Reue


Wenn Liebe unser aller Ethik wird, dann fallen alle Grenzen, die wir uns in den letzten Jahrtausenden gesetzt haben und die uns unnötig einengen. Dann verschmelzen Nationen und Religionen. Alles wird das, was es schon immer war: Eins!


2. Eine gemeinsame Politik (... ändert die Welt)

Nun gilt es aktiv zu werden. Statt unsere Energie für egoistische Bestrebungen (Macht, Reichtum, Ruhm, Rausch) zu vergeuden können wir sie in die Verwirklichung von Zielen investieren, die uns allen nützen:

 

Wohlstand für Alle 

Wasser für Alle

Nahrung für Alle

Kleidung für Alle

Unterkunft für Alle

Energie für Alle

Medizin für Alle

Bildung für Alle

Beschäftigung für Alle

Freiheit für Alle

Frieden für Alle

im Einklang mit der Natur 

Artenschutz statt Ausrottung

Aufforstung statt Rodung

Bevölkerungskontrolle statt Bevölkerungsexplosion

Natur statt Chemie

Ökoenergie statt fossile Energie, Biosprit und Atomkraft

Ökolandwirtschaft statt Agrarindustrie

Recycling statt Müllberge

Regional statt Global

Saubere Luft, Wasser und Land statt Umweltverschmutzung

Veganismus statt Tierquälerei


Der Kapitalismus mit all seinen Facetten (Zinsen, Börsen, Bilanzen, Profit, Verschuldung …) ist der Nährboden für unser egoistisches Denken und Handeln. Wir haben uns zu Sklaven des Geldes gemacht. Während nur wenige immer reicher werden, arbeiten viele ein Leben lang mit Schulden im Rücken – und viele haben keine Chance aus ihrer Armut zu entkommen.

 

Wir benötigen stattdessen eine Politik, die Unternehmen den Druck nimmt, Profit machen zu müssen. Und jeder, der dem Wohl von Gesellschaft und Umwelt dient, sollte die Chance bekommen in Wohlstand zu leben.


Lass uns die Welt verbessern!

Durch meine Krankheit ALS, die mich zur körperlichen Bewegungslosigkeit zwingt, hatte ich viel Zeit, mir darüber Gedanken zu machen, was wir Menschen im Umgang mit uns selbst, miteinander und mit unserer Umwelt besser machen können. So entstand mein Buch Liebe!, ein umfassender Ratgeber für eine liebevolle Lebensweise.

 

Mit meinem Buch und dieser Homepage (die ich nach und nach mit Informationen füllen werde) trage ich meinen Teil dazu bei, dass wir Menschen endlich Verantwortung für nachfolgende Generationen übernehmen. Ein Indianer Sprichwort bringt es auf den Punkt:

 

Wir haben diese Welt nicht von unseren Eltern geerbt 

Wir haben sie von unseren Kindern nur geliehen 

 

Darum lass uns die Welt verbessern - für uns und alle, die nach uns kommen!

 

Dein Freund Janos 


MEIN BUCH